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Verein zur Förderung und Pflege der kulturellen Beziehungen und des Austausches
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03.10.2009

Blick über Grenzen
Begegnung mit Kunst

Die vierzehnte Ausstellung “Blick über Grenzen“ des Südslawisches Kultur Forum ist eröffnet.
Die Ausstellung haben mit ihren Anreden Hr. Jasmin Kahil, Botschafter der Republik Mazedonien in der Schweiz, Fr. Cristina Büttikofer-Beltran, Vertreterin der Stadt
Zürich, Integrationsförderung, Peter Dettwiler, Vertreter des Kirchenrates, Evang-Ref. Landeskirche des Kantons Zürich; Hr. Vladimir Zahorec, Projektleiter SKF für eröffnet erklärt.

Die Besucher haben die Werke von
Obrenija Blagojević Macura,
Johanna Guizzeti,
Renan Husović,
Nicole Kemmler,
Ratko Marković,
Nedrete Mehmedi,
Đorđe Milošević,
Vera Novak,
Jelena Pavlović,
Tanja Radojević,
Miroslav Srećković,
Danijela Vojinović

Die Skulpturen von Jörg Baruffol
Sowie die Werke von Unsere lieben Gäste aus Mazedonien:
Zoran Paunkoski und
Jovan Zlatinovski

Für die “ wohlbefinden “ der Besucher haben sie sich
Zlatko Rezagic, mit Musik
Darko Vulic, mit Kaffe
Gorica Soljovska, mit Mazedonische Spezialitäten
gekümmert.

Gerne sprechen wir über unser Motto und kommen wieder ein Mal darauf zurück: die Begegnung mit der Kunst erhebt uns über alle unsere politische, religiöse, kulturelle und andere Unterschiede; die Kunst ist eine Brücke, die uns verbindet. Deshalb betonen und suchen wir das, was uns allen gemeinsam ist, und was uns auch mit den Menschen und dem Land, in dem wir leben, verbindet.

Für der nächsten Tagen sind folgende Highlights bereit:


Mittwoch, 07. Oktober,18.00

Apéro mit Musikbegleitung aus Mazedonien,
Gespräche mit den Künstlern
Stein-Skulpturen bauen mit Jürg Baruffol

Freitag, 09. Oktober, 19.00

Interkultureller Abend mit Schriftstellern aus Mazedonien

Textlesungen: Ivana Stoilova und Orce Kitanov
Musikbegleitung aus Mazedonien: Stefan und Antonio Trajanoski


Grusswort an das Südslawische Kulturforum

Sehr geehrte Herr Kahil,
Sehr geehrte Frau Büttikofer,
Sehr geehrter Herr Dettwiler,
Sehr geehrter Herr Pfr. Zahorec,
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Freunde des Südslawischen Kulturforums,

Im Namen der Kirchenpflege, Pfarrteam und Mitarbeitenden der evangelisch reformierten Kirchgemeinde Zürich-Hottingen überbringe ich Ihnen unsere besten Glückwünsche für das 14te Kulturforum. Möge Ihr Kulturforum von Erfolge beschieden sein, wie Sie das in den vergangenen Jahren bereits erleben durften.

Der Begriff Grenze hat verschiedenste Bedeutungen, doch am häufigsten verwenden wir ihn für Landesgrenzen, von Staaten gezogene Abgrenzungen von Territorien. Sprachen und Kulturen jedoch kennen diese Grenzen nicht, da sie sehr viel längere Traditionen haben, als das moderne Staatswesen.

Ihr Motto für dieses Jahr, Blick über die Grenzen, scheint mir passend zur heutigen Zeit. Auf der einen Seite werden Grenzen abgebaut, auf der anderen Seite jedoch solche hergestellt. In Europa können wir uns frei bewegen und Güter werden ohne grosse Hindernisse ausgetauscht. In anderen Ländern werden Grenzen gebaut, um den freien Verkehr gezielt zu erschweren oder zu verhindern.

Mit Ihrem Kulturforum möchten Sie dieser Grenzdiskussion entgegetreten und dafür Kunst sprechen lassen. Kunst kennt keine Sprache, so wie meine Grussadresse auf Deutsch vorgetragen wird. Kunst hat seine eigene Sprache, nämlich immer diejenige des Künstlers und des Betrachters. Der Blick auf ein Kunstwerk oder durch die Linse ist ein Blick, der Grenzen überwindet, mentale Grenzen, politische oder geografische.

Besonders subtil finde ich die Herkunft des Wortes Grenze. Granica ist das altslawische Wort für Grenze. Es ist in den meisten slawischen Sprachen unverändert erhalten. Mit Ihrem Motto alleine haben Sie schon Grenzen überwunden, indem Ihr Kulturgut in unserer Sprache Einzug gefunden hat.

Meine Dank geht an Organisatoren, die Künstlerinnen und Künstler, die zahlreichen Freiwilligen, die Vertreter der Landeskirche, der Stadt Zürich und den politischen Instanzen, die dieses Kulturforum ermöglichen und mittragen.

Wir wünschen Ihnen ein erfolgeiches und interessantes Kulturforum.

Im Namen der ev.-ref. Kirchgemeinde Zürich Hottingen

Olivier von Schulthess
Präsident der Kirchenpflege


Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Freunde der  Republik Мakedonien,
Драги пријатели,

Es ist mir eine echte Ehre dass ich die Gelegenheit habe, Sie begruessen zu koennen, am vierzenten Ausstellung der „Sudslawischen Kultur Forum“.

Zuerst möchte ich dem Veranstalter für die Schaffung der Möglichkeit für die Präsentation der Republik Mazedonien in diesem Jahr, ganz herzlich zu  bedanken.
Ich bedanke mich besonders bei Herrn Vladimir Zahorec.
Frau Buettikofer – Beltran, Vertreterin der Stadt Zurich,
Herr Peter Dettwiler, Vertreter des Kirchenrates,
An diesem Abend, die Begegnung mit der Kunst hilft uns unsere politische, religiose, kulturele Unterschiede zu vermieden.
Es ist ziemlich schwer, und gleichzeitig so ehrenwoll uber mein Heimatland in nur einege Minuten zu schwafeln.
Am 8. September 1991 die Bürger der Republik Makedonien, mit einer enormen Mehrheit sich wieder dafür entschieden haben, volle Unabhängigkeit ihres Heimatlandes wieder herzustellen.
Es gibt 62‘000 Bürger der Republik Makedonien leben dauerhaft in der Schweiz, oder 0,8% der Gesamtbevölkerung. Sie sind sehr fleissige und angesehene Bürger, mit ihren eigenen Beitrag in Schweizer wirtschaftlichen Wohlstand und Wohlergehen.
Makedonien ist ein Land, das bereits in der Bibel erwaehnt ist, ein Land mit lange und, manchmal, kontroversen  Geschichte.
Makedonien hat eine ausserordentliche wichtige strategische Lage auf der Balkanhalbinsel und damit Seudeuropa eingenomen.
Es ist ein wahres Wunder, dass trotz viele naturliercher Zerstoerungen und Eroberungen, so viele Meisterwerke der Architectur und Kunst gibt es noch in Makedonien.
Wir sind stolz auf die antike Stadt Stobi, antike Stadt Heraklea bei Bitola, auf die Samoil Festung in Ohrid und 365 Klostern  und Kirchen nur in Ohrid- der aelteste Zentrum nicht nur makedonischen, sondern auch der slawischen kultur und des schriftums.
Und dann, Kloster Sv. Jovan Bigorski, Klostter Sv. Joachim Osogovski, Sv. Spas Kirche in Skopje...
Wir sind stolz auf Steinbruecke in Skopje, Daut-Pashin Amam, Kurshumli An...
Und naturlich wir sind stolz dass ausgerechnet Mutter Theresa in Skopje geboren ist in 1910. Sie sagte „Ich fuehle mich als Burger von Skopje, mein heimatstadt, aber ich gehore zu der Welt“
Fazit - Die Republik Makedonien ist heute eine wahre Fundgabe an kulturellen und kunstlerischen Schaetzen.
Wenn sie kommen um sich selbst davon zu uberzeugen, werden sie auf Schritt und Tritt noch viele uberaschungen erwarten. Versuchen si doch selbst, dieses unbekannte Land im Herzen des Balkans zu erforschen.

Jasmin Kahil, Bevollmächtigte Botschafter der Republik Makedonien in der Schweizerische Confederation

 

 

 

 




Ausstellung 2009

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